Die Klosterkirche
Eine helle Gegenwelt schaffen – das war das Ziel der Baumeister, die im 13. Jahrhundert die frühgotische Backsteinkirche als schlichtes, nach oben ausgerichtetes Gotteshaus errichten ließen. Die Kirche ist das einzige Gebäude, das aus der Gründungszeit des Klosters um 1200 erhalten geblieben ist. Name, Dachreiter und einschiffige Bauform weisen darauf hin, dass sie für Nonnen gebaut wurde, die nach den Regeln der Zisterzienser lebten. Hier erklingt das Gotteslob durch die Jahrhunderte: zunächst aus dem Mund der Nonnen, seit der Einführung der Reformation 1543 durch Angehörige des evangelischen Konvents und der Kirchengemeinde Mariensee.
Die Kirche ist verlässlich geöffnet: täglich von 9-12 und von 15 - 18.30 Uhr
sowie in der Regel in der Mittagszeit.
Der Zugang erfolgt über den Haupteingang des Klosters