Vom 18.04.- 9.10. 2022 im Kreuzgang
Die Eröffnung fand statt am Ostermontag
Einführung: Dennis Improda, Referent für Kunst und Kultur
Haus kirchlicher Dienste der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers
Musikalische Begleitung: Elke Fech, Flöte
500 Jahre Gebetbuch:
Festtag am 1.Oktober 2022
14 Uhr
Gib mir ein weites Herz- Beten in der klösterlichen Tradition
Vortrag von P. Anselm Grün, Abtei Münsterschwarzach
https://www.abtei-muensterschwarzach.de/kloster/anselm-gruen
Karten zugunsten der Arbeit der Mönche in Übersee: 18 Euro
Karten zugunsten der Arbeit der Mönche in Übersee: 18 Euro
ab sofort erhältlich: in der Buchhandlung Biermann, Rundeel 1, Neustadt a. Rbge
in der Buchhandlung an der Marktkirche, Hanns-Lilje-Platz 4, Hannover
...sowie im Kloster Mariensee
16 Uhr Verleih uns Frieden Wie heute von Gott reden?
Podiumsgespräch mit Regionalbischöfin Dr. Petra Bahr und Präses der EKD Anna-Nicole Heinrich
18 Uhr Ökumenische Vesper
19.30 Uhr "Ins Innere hinaus" Von den Engeln und Mächten
Lesung mit Christian Lehnert https://www.velkd.de/leipzig/institut/team.php
und Geistlichen Werken von Heinrich Schütz (1585-1672)
Musikalische Leitung: Jan Katzschke https://jan-katzschke.de/termine.html
Vorstellung der Handschrift im Klostermuseum
Eine Einführung von Prof. Henrike Lähnemann aus Oxford können Sie hier abrufen:
https://www.youtube.com/watch?v=VzwcVHopy8g
frauenORT Äbtissin Odilie von Ahlden · Mariensee
Weitere Informationen unter: http://frauenorte-niedersachsen.de/index.php?article_id=147
Wanderausstellung: Verleih über das Kloster Mariensee
Kloster Marienwerder: Joanna Nottebrock
Kloster Mariensee: Lela Ahmadzai
Kloster Barsinghausen: Jens Schulze
Den Katalog zur Ausstellung Kloster-Blicke können Sie bei uns im Kloster Mariensee für 7 Euro erwerben oder bestellen. Auch Näheres über die Ausleihbedingungen erfahren Sie bei uns.
Nähere Informationen unter: www.generalkonvent.de
Die Ausstellung bezieht sich auf den gegenwärtigen Wandel von materiellen Schrifttechnologien hin zu virtuellen multimedialen Informationstechnologien.
Die verwendeten Schreibflüssigkeiten, Untergründe und Schreibgeräte knüpfen an historische an, aber auch Schreibmaschinen und Drucker kommen zu Einsatz. Selbst hergestellte Tinten, Wachse, Harze, Öle und andere ungewöhnliche Materialien wie Rost, Blut, Ei, Ruß rücken den Prozess des „Verschriftens“ in die Nähe alchemistischer Verfahren.
Einführung: Herbert Schirmer, Lieberose
Freie Musik für Violine und Stimme: Simon Jakob Drees, Berlin
Ein kurzer Beitrag über die Eröffnung kann hier angesehen werden.
Seit vielen Jahren begleitet Carola Faber das Kloster Mariensee fotografisch und musikalisch.
Für diese besondere Zeit hat sie nun eine Auswahl von Bildern zusammengestellt.
Dazu ist eine Karte erschienen, die im geöffneten Kloster und in der Kirche zum Mitnehmen bereit liegt.
Wir senden sie auf Anfrage auch gern zu.
Die Karte zeigt einen besonderen Blick in die Kirche, Maria mit dem Kind und Äpfel aus dem Klostergarten; dazu den Text auf der Rückseite:
Räume eröffnen
Als Gekrönte getragen werden und tragen
Frucht bringen auch im Kargen
Nikola Sarić zeigt uns Kunst, in der der persönliche Glaube die Prämisse des künstlerischen Ausdrucks ist. Seine Interpretation biblischer Themen reflektiert die persönliche spirituelle Erfahrung ebenso wie die Tradition, die atmet und sich innerhalb der Konzepte heutiger Menschen weiterentwickelt. Der Künstler vermag die Personen und die Geschichte des Evangeliums durch die Unmittelbarkeit und Einfachheit der visuellen Elemente darzustellen.
Den Schwerpunkt der Ausstellung bildet sein neuer Zyklus „Zeugen“ mit 25 großformatigen Aquarellen im Kreuzgang des Klosters Mariensee. Zusammen mit den in der Abtei gezeigten Bildern aus dem Zyklus „Gleichnisse Jesu“ ergibt sich ein Überblick über sein malerisches Werk.
Die beiden Künstler wählen ganz unterschiedliche Materialien und Ausdrucksformen, die eine spannungsreiche Komposition erwarten lassen. Elke Kolle verarbeitet in ihren Werken Gefühls- und Erfahrungswelten in variierenden Zuständen in Form von Anziehpuppenbögen aus früherer Zeit. Die Kleidobjekte lösen sich aus der Anonymität und zeigen Kleiderhüllen wie verwundete Körper.
Torsten Kolle widmet sich in seiner Kunst Autorentexten von Paul Celan über Friederich Hölderlin bis zu Fernando Pessoa und wandelt lesbare Passagen in dynamische skripturale Rhythmen und archaisch anmutende Chiffren und Kürzel um.
Die Künstler arbeiteten als archäologische Zeichner in Herat und waren im Laufe der Zeit in Afghanistan auch künstlerisch tätig. Astrid Lange fängt mit ihrer Kamera das Alltagsleben der vom langjährigen Krieg beeinflussten Menschen ein.
Till Ansgar Baumhauer setzt sich unter anderem kalligraphisch mit dem Schrecken des Krieges und seinen Folgen auseinander. Zudem zeigt er seine Installation „Total Burn out“ und afghanische Teppiche, in die er Logos der beteiligten Konfliktparteien hineinarbeitete.
Die in Afghanistan geborene Fotografin und Designerin stellt die Aktivitäten einer christlichen Frauengemeinschaft mit jahrhunderteralter Tradition dar. Vorwiegend im dunklen Farbbereich gehalten und immer mit einer Lichtquelle versehen, reizen die Fotos zur detaillierten Erkundung.
Inspiriert von den Texten der Heiligen Mechthild von Magdeburg entstanden Werke, in denen Aspekte wie Fließen, Wachstum, Verästelung auftauchen und dafür entsprechende Formen gefunden wurden. Viele Arbeiten von Renate Wiedemann bestehen aus tausend Buchstaben. Sie werden wie das Material eines Bildhauers verwendet, geklebt, geschichtet.
Temporäres Glasfensterbildprogramm in Auseinandersetzung mit Texten der Mystikerin Gertrud von Helfta und Gebeten der Marienseer Äbtissin Odilie von Ahlden (16. Jh.)